Schüpferi-Meitli bei der Heimet in Hinwil


Die beiden Nidwaldner Jodlerinnen mit überzeugendem Gesang, Charme und Herzlichkeit

Die "Heimet" sah sich an ihrem Chränzli-Wochenende mit Konkurrenz konfrontiert, gastierte doch an diesen Tagen das Jodlermusical im nahen Uster. Allerdings können die Hinwiler auf ein treues Stammpublikum zählen. Und mit ihrem Trumpf im Programm, den Schüpferi-Meitli aus der Innerschweiz, konnten sie eine Vielzahl weiterer Gäste gewinnen, sodass ihre beiden Anlässe letztlich sehr gut besucht waren.


Den Glanzpunkt bildeten erwartungsgemäss die beiden weit herum bekannten Nidwaldner Jodlerinnen. Durch ihre frische Herzlichkeit hatten sie das Publikum schon vor dem ersten Ton für sich gewonnen. Den meisten waren sie ja vorher schon bekannt und etliche sind wohl vor allem ihretwegen gekommen. Es ist halt doch nochmals etwas ganz anderes, seine Lieblinge live, quasi bei sich zu Hause zu erleben, als auf einem TV- oder Radio-Kanal oder aus dem CD-Player.


Der Hinwiler Chor hat seit kurzem eine neue Dirigentin. Durch eine glückliche Fügung hat sich nach der Rücktrittserklärung von Urs Zimmermann ein Kontakt zur professionell arbeitenden Musikerin Jessica Marty ergeben, die sich bald bereit erklärte, die Leitung des Chors zu übernehmen. Dieser ist hörbar auf gutem Kurs. Die Handschrift der neuen Dirigentin scheint da bereits durchzuschimmern.


Neben den Darbietungen des ganzen Chors sowie einer Kleinformation daraus, war im Rahmen des Programms auch die klubeigene Huusmusig in der Besetzung Schwyzerögerli, Akkordeon und Bass im Einsatz. Daraus ergab sich ein bunter und abwechslungsreicher Reigen, der das Publikum bestens unterhielt.


Für die folgende Fotostrecke hat Ernst Maag freundlicherweise die Mehrzahl der Bilder zur Verfügung gestellt. Sie enthält Fotos der Nachmittags- sowie der Abendvorstellung.

03. Februar 2018 von Beni Keller