Diese Seite widmet sich der anspruchsvollen Vereinsführung eines Jodlerklubs, einer Alphorngruppe oder einer Fahnenschwinger-Vereinigung. Neben dem Hauptzweck des Vereins (Pflege des Jodelgesangs, Alphornblasens oder des Fahnenschwingens) und der Pflege einer schönen Kameradschaft mit geselligen Anlässen gilt für alle Vereine, die nachhaltige Vereinsentwicklung nicht zu vernachlässigen. Das bedeutet, dass die Mitgliederstruktur des Vereins im Idealfall über alle Alterskategorien ausgewogen verteilt sein sollte. Nur so ist gewährleistet, dass altersbedingte Abgänge zu keinen empfindlichen Lücken im Verein führen. So geschehen beim Jodlerklub Engelberg, wo innert einem Jahr der Bestand von rund 20 auf 13 sank. Hier hat eine Super-Vereinsführung, in Verbindung mit dem sehr engagierten Anwerben durch die ersten jungen Neumitglieder, den grossen Verlust innert einem Jahr mindestens personell wieder mehr als egalisieren können. Jetzt heisst es für die Neuen, tüchtig Lieder lernen und an der Gesangstechnik feilen.
Nachstehend publizieren wir lehrreiche und spannende Berichte zu diesem Thema. Jedes Mitglied in unserer Vereinigung ist eingeladen, hilfreiche eigene oder fremde Berichte zu diesem Thema dem
Webmaster zur Veröffentlichung einzureichen.
In der Zeitschrift Schwingen Hornussen Jodeln Nr. 17 vom 8. Mai 2012 wurde von unserer EJV-Redaktorin Annalies Studer der aussergewöhnliche Bericht betreffend jungen Neumitgliedern des Jodlerklubs Engelberg veröffentlicht. Dank freundlicher Genehmigung dürfen wir nachstehend den Bericht als PDF aufschalten. Wir werden versuchen, das Rezept dieses Erfolgs in Erfahrung zu bringen und hernach an dieser Stelle veröffentlichen.
Zu einer erfolgreichen Vereinsführung eines Jodlerklubs gehören zweckmässige und praktikable Statuten sowie Reglemente über die Tracht und die Klub-Ehrungen. Im Weiteren ist es sinnvoll, dass der Vorstand ein Spesenreglement ausarbeitet, so dass es hierzu eine einheitliche und faire Handhabung gibt. Die Statuten und Reglemente geben dem Vorstand und den Mitgliedern Aufschluss über ihre Rechte und Pflichten und regeln das Klubleben. Wo Regeln fehlen wird die Gefahr von Ungleichbehandlung grösser und die fehlende Rechtssicherheit kann zu unötigen und für die Kameradschaft schädlichen Diskussionen führen.
Untenstehend publizieren wir Muster-Statuten, ein Reglement über die Trachten und ein Ehrungen-Reglement (die Reglemente sind aus der Webseite der Stadtjodler im Fürstenland Gossau kopiert).
Nachstehender Aufsatz wurde anlässlich der NOSJV-Präsidentenkonferenz 2003 in Benken von Karl Brändle als Referat gehalten. Seine Aussagen gelten heute noch und befinden sich in jedem NOSJV-Präsidentenordner.
Eine erfolgreiche Vereinsführung zeichnet sich auch dadurch aus, dass von Zeit zu Zeit die Mitglieder über ihr Befinden schriftlich und anonym befragt werden. Solche Befragungen geben der
Vereinsführung ein wichtiges Feedback für Verbesserungen oder notwendige Veränderungen. Was früher durchaus Sinn machte und sich bewährte, kann sich heute vielleicht vor allem in Bezug auf die
Nachhaltigkeit (Neumitglieder) negativ auswirken.
Nachstehender Vorschlag einer Mitgliederumfrage stammt aus der berufenen Feder von Emil Wallimann und wurde auf unser Kulturgut/Brauchtum adaptiert. Sehr zu empfehlen ist das kostenlose Tool
www.findmind.ch, wo über das Internet auf einfache und schnelle Weise eine Mitgliederumfrage geschaltet werden kann. Bei Bezahlung von Fr. 30.00 für die Premium-Version kann die Umfrage mit dem
Vereinslogo geschmückt und noch mehr Möglichkeiten, auch bezüglich der Auswertung, genutzt werden.
Im nachstehenden Aufsatz beschreibt Emil Wallimann die anzustrebende Betreuung von (Neu-)Mitgliedern in einem Musikverein. Was für einen Musikverein - obwohl personell eher stärker dotiert - gilt, kann tel quel auch für unsere Klubs übertragen werden.
Als Verein wird man immer wieder konfrontiert, einen Vereinsanlass in der Regionalzeitung zu publizieren. Hierbei sind ein paar wichtige Vorgehensweisen und Grundsätze zu beachten, wenn man dafür sorgen will, dass die Publikation bei den Lesenden unverfälscht ankommt. Der nachstehende Beitrag ist der NOSJV-Präsidentenmappe entnommen.
Von Werni Moser (Jodelclub Schwyzerhüsli Dübendorf) wird auf das nachfolgend beschriebene Vereinsverwaltungsprogramm ClubDesk aufmerksam gemacht, das er Vorstandsmitgliedern von unseren Vereinen sehr empfehlen kann:
ist ein Vereinsverwaltungsprogramm, das jedes Vereinsmitglied immer über alles auf dem neuesten Stand hält. Kopieren und Versenden erübrigen sich. Alle wichtigen Vereinsinformationen sind
jederzeit über‘s Internet verfügbar. Mit ClubDesk wären auch alle relevanten Adressen nach Adressgruppen zentral gespeichert und verfügbar für Briefe und Etiketten. Der Zugriff ist
passwortgeschützt. Es ergeben sich folgende Vorteile:
